Biographie de Hartmut Trier
Hartmut Trier, Jahrgang 1953, war schon während seiner Schulzeit als Telegramm- und Eilzusteller beim damaligen Post- und Fernmeldeamt in Eisenach tätig. Seinen ersten Arbeitslohn als fest angestellter Postmitarbeiter verdiente er sich 1973 beim Bahnpostamt Erfurt. Nach dem Abschluss der Fachhochschule der Deutschen Post in Leipzig erlangte er über ein weiteres Fernstudium an der Verkehrshochschule Friedrich List in Dresden den Abschluss eines Diplomingenieurs.
Zur Wende war er als Sektorenleiter Postbetrieb in der Bezirksdirektion der Deutschen Post in Erfurt tätig. Nach der Bildung des Landes Thüringen arbeitet er als Referatsleiter in der Direktion Postdienst Erfurt. Im Mai 1993 wurde er Referent im neu gebildeten Fachbereich "Qualitätsmanagement Filialen" der Generaldirektion Postdienst in Bonn. In dieser Funktion hatte er einen wesentlichen Anteil bei der Konzipierung und Umsetzung des Projektes "Kundenorientierte Qualität" zur Implementierung eines neuen Denkens bei den Mitarbeitern dahingehend, dass sie nicht vom Staat, sondern von den Gebühren und Steuern der Bürgern bezahlt werden.
Das Ziel war, behördenorientiertes Denken und Handeln durch ein kundenorientiertes Agieren mit dem Maßstab des Kundennutzens zu ersetzen. Im Ergebnis wurden die Kosten stetig gesenkt und neue Innovationen für die Kunden generiert. 1997 übernahm er die Leitung der Qualitätsabteilung für die Filialen in Bonn und ist seit 2018 im Ruhestand.