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Kunst & Literatur in der DDR - Widerstand zwischen den Zeilen

Edition en allemand

  • Draft2Digital

  • Paru le : 25/06/2023
"Wir können, was wir sehen, noch nicht glauben. Was wir schon glauben, nicht aussprechen."Christa Wolf, Kassandra Lieber Leser, liebe Leserinnen, wer... > Lire la suite
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"Wir können, was wir sehen, noch nicht glauben. Was wir schon glauben, nicht aussprechen."Christa Wolf, Kassandra Lieber Leser, liebe Leserinnen, wer in diesem Buch "Kunst & Literatur in der DDR - Widerstand zwischen den Zeilen" einen melancholischen Nachgesang auf eine vergangene Zeit erwartet, wird enttäuscht werden. Ich bin in der DDR aufgewachsen und habe die erste Hälfte meines Lebens dort verbracht.
Nichts an dieser Zeit ist politisch für mich erstrebenswert und nichts davon sollte sich wiederholen. Etwas mehr als die zweite Hälfte verbringe ich nun in Gesamtdeutschland - in dem manches hätte besser sein können. Dabei war es bereits um vieles besser. Man hatte hier stets die Freiheit sich hinein zu arrangieren oder ziellos durch die Jahre treiben zu lassen. Das scheint sich letztens zu ändern.
Das zu Sagende wird wieder zunehmend unsagbar. Das Gedachte von muss neu überdacht werden. Manche Worte ziehen sich wieder zwischen die Zeilen zurück und müssen dort von offenen Geistern gefunden werden. Auch in diesem Kontext ist es mir ein großes Anliegen, Ihnen mein Buch vorzustellen - eine Sammlung von Geschichten und Geschichte über Mut, Widerstand und Kreativität in einer Zeit der Unterdrückung und des politischen Wandels.
"Kunst & Literatur in der DDR - Widerstand zwischen den Zeilen" ist ein Buch, das die geheimen Stimmen der Künstler einfängt, die während der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik lebten und arbeiteten. Ihre Geschichten wurden oft im Verborgenen erzählt, zwischen den Zeilen ihrer Werke und vor den Blicken der Zensoren verborgen. Sie mögen hier beispielhaft für all die Menschen stehen, die trotz Sprech-, und Denkverboten wagten das Undenkbare zu denken und das Unaussprechliche auszusprechen. In diesem Buch werden wir in die Welt der Kunst der DDR eintauchen, die uns einen Einblick in das Leben der Künstler gibt, die sich mit ihrer Kreativität und ihrem Widerstand mit den schmerzhaften Realitäten des Alltags auseinandersetzten.
Die Geschichten, die Sie hier lesen werden, sind eine Mischung aus persönlichen Erfahrungen, historischen Ereignissen und kunsthistorischer Analyse. Sie erzählen von den Schwierigkeiten, die Künstler in der DDR konfrontierten, und von den innovativen Methoden, mit denen sie versuchten, dennoch ihre Botschaften zu vermitteln. Als Leser haben Sie nun die Möglichkeit, in die Welt der Kunst in der DDR einzutauchen, die Stimmen der Künstler zu hören und die Vielfalt ihrer Werke zu entdecken.
Folgen Sie den Gedanken und Emotionen, die in jedem Pinselstrich, jeder Zeile und jeder Note stecken. Seien Sie bereit, überrascht, inspiriert und berührt zu werden. Ich wünsche Ihnen eine faszinierende Reise durch die Kunst & Literatur in der DDR, eine Reise, die uns daran erinnert, dass die menschliche Kreativität und der Wunsch nach Freiheit stärker sind als jede Unterdrückung. Lassen Sie uns gemeinsam die Geschichten erzählen, die zwischen den Zeilen versteckt sind, und den Widerstand dieser Künstler würdigen.
Auch wenn dieses Buch in leichten Worten eine schwere Zeit beschreibt, vergessen Sie bitte nicht, dass wir womöglich im Begriff sind genau diese Tugenden wieder zu benötigen. Ihr Hermann Selchow

Fiche technique

  • Date de parution : 25/06/2023
  • Editeur : Draft2Digital
  • ISBN : 8223679110
  • EAN : 9798223679110
  • Format : ePub
  • Caractéristiques du format ePub
    • Protection num. : pas de protection

À propos de l'auteur

Biographie de Hermann Selchow

Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten.
Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die "Bonzen" einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen.
 Hermann Selchow - Kunst & Literatur in der DDR - Widerstand zwischen den Zeilen.
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