Mobbing und Inklusion sind nicht zwei voneinander getrennte Zustände, sondern die Endpunkte eines Kontinuums. Während Mobbing zu massiven psychischen... > Lire la suite
Mobbing und Inklusion sind nicht zwei voneinander getrennte Zustände, sondern die Endpunkte eines Kontinuums. Während Mobbing zu massiven psychischen wie physischen Erkrankungen führen kann, so ebnet Inklusion auf der anderen Seite den Weg zu einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung.
Inklusion ist aber nicht einfach ein passives Dulden der Anwesenheit eines in seinem physischen oder psychischen Sein von der Norm abweichenden Menschen, sondern ein aktiver und kontinuierlicher Prozess.
Inklusion ist nicht einfach ein "dabei sein" dürfen, sondern ist immer auch eine Einladung, Aufforderung und Ermunterung zur Teilnahme an der sozialen Interaktion.
Durch die neue sozialpsychologische Perspektive werden drei Dinge deutlich. Zum einen, warum Autisten ein hohes Risiko haben, Opfer von Mobbing zu werden. Zum anderen, warum Mobbing bei Autisten besonders tiefgreifende Auswirkungen haben kann. Und warum bei Autisten Inklusion für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung wichtig ist.
Weitere Informationen sowie die Liste meiner Veröffentlichungen zum Thema Autismus finden Sie auf
www.autismusberatung.info
Geboren 1962 in Dortmund,
Studium der Philosophie, Psychologie und Neurophysiologie an der Ruhr-Universität Bochum,
Wissenschafts- und Sozial-Psychologe