Rhea Gilder, geb. in den Kriegsjahren (zweiter Weltkrieg) in Berlin. In den sechziger Jahren Studium der Volkswirtschaft und Publizistik in Hamburg und Löwen. 1962/63 journalistisches Debüt beim Hamburger Echo. Danach arbeitet sie für verschiedene flämische Zeitungen u.a. Het Laatste Nieuws in Brüssel. 1964 Beginn des Abenteuers Beirut. Im Fokus ihrer journalistischen Arbeit stehen nun die politischen Abläufe im Nahen und Mittleren Osten.
Als Auslandskorrespondentin ist sie in Beirut vor allem für die englischsprachige Wochenzeitung Monday Morning tätig, die sie mit Zeitungsartikeln und Bildberichten beliefert. Mit Ausbruch des Bürgerkriegs im Libanon kehrt sie 1975 vorübergehend nach Hamburg zurück. Es folgt ein einjähriger Aufenthalt in der Hafenstadt Dschidda, Saudi-Arabien. Ab 1977 übt sie wieder Pressearbeit für ihre frühere Wochenzeitung in Beirut aus.
In den darauffolgenden Jahren ab 1978 lebt sie z. Teil im Jahresturnus abwechselnd in Brüssel und Beirut. Ab 2005 verlegt sie ihren permanenten Wohnsitz ins Ruhrgebiet, in Deutschland.
Monika Herrmann, geb. in den Kriegsjahren (Zweiter Weltkrieg) in Bütow/Pommern. 1945 Flucht aus Pommern nach Berlin mit Mutter. Studium der Soziologie und Wirtschaftswissenschaften in den sechziger Jahren. Danach bis 1986 als Wissenschaftlerin und Projektleiterin tätig mit den Themenschwerpunkten: Frauen- und Arbeitsmarktforschung, städtebauliche Forschung, Arbeitszeit- und Frauenpolitik.
Ab 1986 Leiterin des Gesprächskreises Frauenpolitik und ab 1991 Referatsleiterin in der Friedrich-Ebert-Stiftung. In der Zeit von 1990 bis 2000 Veranstaltungen und Fachtagungen in den neuen Bundesländern, in Osteuropa (Warschau, Prag), in Belgien (Brüssel) und in den USA (Washington). Als Expertin u.?a. bei der EG-Kommission und der UNESCO-Kommission tätig.