Biographie de Henning Schramm
Gerhard Schramm
Geboren am 27. Juni 1910 in Yokohama (Japan), gestorben am 13. Februar 1969 in Tübingen.
Prof. Dr. Gerhard Schramm, Sohn einer Hamburger Kaufmannsfamilie, studierte Chemie in München und Göttingen. 1935 Promotion bei Prof. Dr. Butenandt, 1953 Ernennung zum Professor in Tübingen und seit 1956 Direktor des Tübinger Max-Plank-Instituts für Virusforschung.
Am Modell des Tabakmosaikvirus (TMV) gelang ihm 1955/56 die reine Darstellung der Nukleinsäure und als erstem Forscher der Nachweis der Infektiosität eiweißfreier Nukleinsäuren.
Die Phenol-Methode erlangte später besondere Bedeutung bei der Aufklärung des genetischen Codes.
Er war aber nicht nur Naturwissenschaftler, sondern auch vielseitig künstlerisch tätig. Er malte, fertigte Holzskulpturen und schrieb populärwissenschaftlche Bücher und Gedichte.
Henning Schramm
Geboren 1944 in Tübingen.
Er studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Ethnologie in Mainz, Tübingen und Frankfurt am Main.
Nach dem Soziologie-Examen in Frankfurt war er zunächst Wis-senschaftsredakteur.
Anschließend arbeitete er als Wissenschaft-licher Mitarbeiter mit einem Lehrauftrag an der Universität Frankfurt am Main und als verantwortlicher Redakteur bei einer vom 'Lehrstuhl Pädagogik 3. Welt' herausgegebenen Zeitschrift.
Er hatte in Frankfurt einen 'Verlag für Interkulturelle Kommuni-kation' (IKO) gegründet und war nach seiner Verlagsarbeit viele Jahre in einem privaten Forschungsinstitut tätig.
Henning Schramm hat zahlreiche Romane, Sachbücher und Es-says veröffentlicht und lebt mit seiner Frau in Frankfurt am Main.
Mehr Informationen zu Henning Schramm und seinen bisher erschienenen Büchern finden Sie auf der Homepage:
www.henningschramm.de