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Die Deutsche Evangelische Kirche und der Russlandfeldzug - Eine Arbeitshilfe

Edition en allemand

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  • Paru le : 25/05/2021
Der am 22. Juni 1941 begonnene Rasse- und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion wurde von den Christen im nationalsozialistischen Deutschland mitgetragen.... > Lire la suite
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Der am 22. Juni 1941 begonnene Rasse- und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion wurde von den Christen im nationalsozialistischen Deutschland mitgetragen. Man versicherte dem Führer Adolf Hitler: "Die Deutsche Evangelische Kirche ist mit allen ihren Gebeten bei Ihnen und bei unseren unvergleichlichen Soldaten, die nun mit so gewaltigen Schlägen daran gehen, den Pestherd zu beseitigen." Mehr als 20 Millionen Menschen fielen dem antibolschewistischen Mordunternehmen "Barbarossa" zum Opfer.
Die hier neu edierte Arbeitshilfe des evangelischen Theologen Dietrich Kuessner aus dem Jahr 1991, ein bedeutsames Pionierwerk, belegt mit zahlreichen Quellentexten die geistliche Kriegsassistenz. Eine gemeinsame Erklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland und des ostdeutschen Bundes der Evangelischen Kirchen zum 50. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die UdSSR enthielt eine Friedensvision unter Einschluss Rußlands: "Die Beziehungen zwischen den Völkern der Sowjetunion und dem deutschen Volk sind jetzt und in Zukunft eingebunden in die weitere gesamteuropäische Entwicklung." Dreißig Jahre später wissen wir unvergleichlich mehr über die Verbrechen der deutschen Waffenträger des Ostfeldzugs.
Die Kirchen sind zum 80. Jahresgedenken herausgefordert, den neuen Kalten Kriegern der Gegenwart entgegenzutreten. Kirche & Weltkrieg - Band 7

Fiche technique

  • Caractéristiques du format ePub
    • Pages : 252
    • Taille : 9 531 Ko
    • Protection num. : Digital Watermarking

À propos des auteurs

Dietrich Kuessner, geb. 1934 in Ostpreußen, evangelischer Theologe und Historiker. Bereits Vater und Großvater waren Geistliche. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges flüchtete die Familie angesichts der heranrückenden Roten Armee nach Westen. - Nach Besuch des Predigerseminars in Braunschweig Vikar in Melverode und Schöningen; Dezember 1962 Ordination. 1963-1999 Pfarrer in den Gemeinden Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben.
Anschließend Ruhestand. "Zu einer heftigen Auseinandersetzung mit der Landeskirche kam es, als Kuessner sich 1998 als Bundestagskandidat für die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) aufstellen ließ. Einem Ausschluss aus der Landessynode und einem Disziplinarverfahren konnte er wirksam entgegentreten (...). Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Kuessner intensiv mit verschiedenen Aspekten der Geschichte der Stadt Braunschweig und des Landes Braunschweig unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus" (Wikipedia.org, 25.06.2019). Peter Bürger, Jg.
1961, katholischer Theologe und Publizist (www.friedensbilder.de); Bertha-von-Suttner-Preis 2006; Mitarbeit im Ökumenischen Institut für Friedenstheologie; Initiator des Editions-projektes "Kirche & Weltkrieg" (https://kircheundweltkrieg.wordpress.com/).
Dietrich Kuessner et Peter Bürger - Die Deutsche Evangelische Kirche und der Russlandfeldzug - Eine Arbeitshilfe.
Die Deutsche Evangelische Kirche und der Russlandfeldzug. Eine...
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